|
Baumeister: Friedrich Fahro Grundsteinlegung: 14. Juni 1900 Einweihung: 18. Juli 1901 |
|
Um 690-750 wurde das Gebiet, auf dem die Wasserburg später errichtet wurde, entsumpft.
Es enstand ein mit Rohr bewachsender Ort , der vor Überfällen schützen sollte. |
|||
|
Um das Jahr 1000 wird mit der ersten hölzernen Burg
gerechnet.
Erst 1217 erbaute Hartmann der II. eine Steinburg an dieser Stelle. 1515 wurde das Schloß durch den Grafen Ernst II. von Mansfeld ausgebaut und vom Herzog August v.Sachsen 1664/68 zur typischen Festung im ital.-franz. Festungsbaustil mit gewaltigen Wällen und Wassergräben umgestaltet. |
|||
|
19. Jh. in die Gebäude ziehen das Amtsgericht, die
Oberförsterei und das Rentamt ein
1945-73 wurde das Schloß ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt 1974 Begann der Ausbau zur Jugendherberge und Gedenkstätte Desweiteren befindet sich in der Wasserburg ein Schloßcafe. 1993 Beginn intensiver Bautätigkeit unter denkmalpflegerischen Aspekten |
|||
| Die Herren von Heldrungen und ihre Vorahnen haben ihre letzte Ruhestätte z.B. in Meißen, Schul-Pforta (Naumburg), Erfurter Dom, ehemaligen Kloster Göllingen und Venedig gefunden. |
|
Barocke Stadtkirche Bauzeit: 1872-82 Der Bau wurde aus Geldmangel mehrmals unterbrochen. Es wurde Baumaterial von der alten Kirche, die an einer anderen Stelle stand, mitbenutzt. Sie besitzt eine wertvolle Ausstattung, unter dem Turm befindet sich eine Krypta. |
|
Romanische Stilart Sie wurde aus Bilzingslebener Muschelkalk nach Vorbild eines Seitenteiles des Naumburger Doms zwischen 1883 und 1884 errichtet. Die Kirche wurde 1982 bis 1984 renoviert und modern ausgebaut. |